Alle Jahre wieder
steht Weihnachten vor der Tür.
Für viele scheint es ohne Vorwarnung
zu passieren,
weswegen sie am letzten Tag noch
Stress geladen durch die Einkaufsparadiese irren.
Sie dort zu treffen und gar anzusprechen
bringt sie in große Not.
Denn,
oh Gott:
Es fehlt noch so viel.
Eigentlich habe ich noch gar nichts daheim.
Weihnachten steht vor der Tür.
Wie gemein,
dass man einfach so überfallen wird
von der Zeit.
Sie wird ohnehin immer enger und stressiger.
Jetzt ist es so weit.
Ich brauche noch dies.
Ich brauche noch das.
Ach!
Weihnachten,
wie ich das hass´.
Solche Worte tun mir weh.
Die Not dieser Menschen ich
nicht überseh´.
Die Not,
keine Zeit zu haben,
um einmal inne zu halten.
Zeit zu haben,
um abzuschalten.
Zeit zu haben,
um die Wahrnehmung zu spüren:
Weihnachten.
Diese Botschaft
kann auch heute noch die Menschheit führen,
wenn sie dafür offen sind und Prioritäten setzen.
Wahre Weihnacht
kann der Konsumrausch garantiert nicht ersetzen.
gez. (c) J.P.E.