Zeit der Nebel,

der manches deckt zu.

Zeit des Wechsel.

Die Farben schwinden.

Kahl wirkt alles bald im Nu.

Ich liebe sie trotzdem diese Zeit.

Eingehüllt vom Nebel.

Nichts von der Hast zu spüren,

sondern nur Stille.

Auch etwas Unheimlichkeit,

welche jedoch aufwiegt die

beschauliche Ruh´.

Zeit des Übergangs zur kalten Zeit.

Nur sie macht es ja noch spürbar,

denn bereits in den letzten Sommerwochen steht

in den großen Einkaufsparadiesen

schon Weihnachten bereit.

Weihnachtsschmuck dicht gedrängt neben den

Halloween-Sachen.

Das Geschäft muss laufen.

Das ist Fakt.

Die Wirtschaft braucht es, will es.

Man braucht sich erst gar nicht darüber aufregen,

auch nicht darüber klagen,

denn uns wird niemals jemand fragen.

Wenn Ende August die ersten Weihnachtslieder

aus so manchen Lautsprecher erklingen.

Ach! Würde ich Flügeln besitzen.

Ich würde diese weit über die Erde schwingen

und fliegen und fliegen,

bis an das Ende der Welt.

Gut, dass ich keine besitze.

Außerdem bin ich in der glücklichen Lage,

eine Familie zu haben,

die mich liebevoll hält.

 

(c) J.P.E.