Vor nicht wenigen Wochen
trieb der Regen in manchen
Regionen sein Unwesen.
Ganze Dörfer überschwemmte er.
Kleine Bäche wurden zu reißenden Flüssen.
Es erbrach aus dem Himmel in Güssen
und richtete viel Schaden an.
Die Menschen arbeiten immer noch daran,
ihre Häuser wieder bewohnbar zu machen,
während hier die Hitze und Trockenheit
alles dörrt.
Den Wäldern Feuer bringt.
Den Landwirten keine brauchbare Ernte gelingt,
da die Dürre alles zerstört.
Zwei Extreme,
gegen die die Menschen machtlos sind.
Was in langer Mühe erbaut
erarbeitet wurde,
dessen Ruin ganz rasch gelingt.
Die einen erbitten Regen,
während die anderen die Trockenheit benötigt
zum Segen.
Ohnmächtig betrachtet man die Bilder im Fernseher,
die sie in den Nachrichten bringen.
Alles scheint schon so fortschrittlich zu sein,
als könnte der Mensch die Welt beherrschen.
Den Unwettern und das damit verbundene Leid
der betroffenen Menschen,
der Wetterlage entgegen zu steuern,
will auch heute noch niemanden gelingen.
Ende Juli 2013/J.P.E.