Kreisen deine Gedanken im Kopf umher.

Hast du das Gefühl

kein Mensch versteht dich mehr?

Dann gehe hinaus in die Natur.

Suche dir einen Baum.

Halte bei ihm inne.

Ergründe deinen Lebenstraum.

Lass ihn hier als Erinnerung.

Gut verwahrt, bleibt er stets jung

dein Traum.

Ohne ihn kannst du nicht

wirklich existieren.

Wenn auch manche Stolpersteine ihn zieren. 

Dein Traum wird dir die Lebenshilfe sein,

wenn du dich schwach fühlst und allein.

Nirgends wirklich findest du den Wegweiser

zu deinem Ziel, als in deinem Lebenstraum.

In ihm steckt unendlich viel.

Lass dich nicht beirren.

In ihm stecken der Wille und die Kraft,

die dir den wahren Wegweiser

zu deinem Ziel verschafft.

Doch halt oft auch inne, um nicht zu versäumen.

Manch´ teilweise Erfüllung von deinen Träumen.

Ist dir vielleicht heute gar nicht so bewusst und klar,

dass manches Ziel erreicht ist gar?

Dann kehre zurück zu deinem Baum.

Hole dir die Erinnerung von deinem Lebenstraum.

 

Mit diesem Gedicht eröffnete ich meine erste Vernissage

am 03. Dezember 1999

in der Ordination Dr. Ingrid Matschiner-Schneider

(gesponsert durch die Hypo, NÖ-Landesbank Wr. Neustadt)

 

gez. J.P.E.